Magazin Rheintime

Radio Köln

Afrika ist zu Gast in Köln! Und das ganze zehn Tage lang. „Africologne“, so heißt das Festival der afrikanischen Künste und verheißt mitreißende Klänge, interessante kulturelle Einblicke und meisterhafte Choreografien. Aber nicht nur das, das Festival steht auch unter dem Motto „Fake Democracy“. Mit seinen Produktionen wirft es einen kritischen Blick auf unser westliches Demokratieverständnis, das möglicherweise ganz anders ist als auf dem afrikanischen Kontinent... Anne Siebertz hat sich über die Hintergründe des Festivals mit dem künstlerischen Leiter Gerhard Haag unterhalten.
Wie sicher ist Afghanistan? Die Ereignisse der vergangenen Wochen bestätigen erneut, dass Afghanistan ein Land ist, in dem Terror und Bürgerkrieg alltäglich sind. Die vielen afghanischen Flüchtlinge, die in der Flüchtlingsberatung des Diakonischen Werkes Hilfe suchen, erzählen schlimme Geschichten. Die Beraterinnen sind froh, dass es einen Spendentopf für Notfälle gibt, den Hilfsfonds für Flüchtlinge. Aus diesem können sie unbürokratisch kleine Beträge nehmen, um zum Beispiel juristische Hilfe im Asylverfahren anzuzahlen. Martina Schönhals hat mit einer von ihnen gesprochen.

  • Das AfriCologne-Festival läuft noch bis zum 25. Juni. Morgen und übermorgen ist in der Alten Feuerwache der burkinische Tänzer Antonius Nébié zu sehen.
  • Noch bis Sonntag läuft die Doppelausstellung „Mach dir ein Bild + Muzungo“ im Stadtgarten. Darin geht es um ein Fotoprojekt mit europäischen und afrikanischen Kindern und das Bild, das westliche und afrikanische Gesellschaften jeweils voneinander haben. Das Thema Plastikmüll spielt bei der Aufführung „Der 7. Kontinent“ im Theater im Bauturm eine Rolle.

Kontaktadressen:

Martina Schönhals, Anne Siebertz
Jutta Hölscher