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Das Museum für Angewandte Kunst Köln, kurz MAKK, ist das einzige Museum seiner Art in Nordrhein-Westfalen. Es präsentiert umfassende Sammlungen aus 800 Jahren europäischem Kunsthandwerk – Möbel und Geschirr ebenso wie eine Auswahl an Skulpturen – sowie eine 5.000 Jahre zurückreichende Schmucksammlung und seit einigen Jahren zudem Designobjekte des 20. und 21. Jahrhunderts. So vermittelt der Rundgang durch die Jahrhunderte den künstlerischen Reichtum der unterschiedlichen Epochen und Stile. Doch auch das Haus selbst kann auf eine interessante und bewegte Geschichte zurückblicken. Christina Löw hat sich für uns von Architektin Theda Pfingsthorn einige Details zeigen und erläutern lassen. Sirenen sind eine nützliche Einrichtung. Im Straßenverkehr sorgen sie dafür, daß Polizei, Feuerwehr, Notarzt und Krankenwagen freie Fahrt haben und schnell ans Ziel kommen. Bei ihren Einsätzen ist oft jede Minute kostbar und einige Sekunden eher am Ziel kann Leben retten. Der Sinn dieser Sirenen ist in diesem Zusammenhang klar erkennbar. Was aber ist mit den Sirenen, die beim Probealarm am 6. Januar die ganze Stadt beschallten? Sie erfüllen einen ähnlichen Zweck, doch ihre Funktion hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Wir berichten.

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  • MAKK Design-Blog
  • Programm 2018
  • Neben der Sammlung beherbergt das Museum für angewandte Kunst Köln, kurz MAKK, auch immer wieder temporäre Ausstellungen und vielfältige Veranstaltungen. Noch bis zum 4. Februar läuft zum Beispiel die Ausstellung „Im Spielrausch. Von Königinnen, Pixelmonstern und Drachentötern“, eine kulturelle Verortung von Spielen, ihrer Funktion und historischen Entwicklung anhand real erfahrbarer Exponate wie Masken, Puppen, Spielfiguren, Spielfeldern, Screenshots, Trailern, Requisiten und Textbücher.
  • Den nächsten Probealarm in Köln gibt es am Samstag, den 07. April. 
  • Bürger und Bürgerinnen, die sich am prüfenden Hören beteiligen und der Stadt Rückmeldung über die Funktionstüchtigkeit der Sirenen geben wollen, sind herzlich eingeladen, sich bei der Stadt Köln als Sirenenpaten zu melden
  • Eine Sirenenkarte gibt Auskunft über die aktuellen Schallradien
  • Wer ein Smartphone besitzt, kann sich mittlerweile auch online bei Katastrophen warnen lassen, und zwar über die Warn-App NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Sie ist kostenlos erhältlich und warnt auch bei Unwetter. Mehr dazu hier.
  • Verhaltensmaßregeln, die Sie im Ernstfall beachten sollten
  • „Wer soll das bezahlen? Wer hat so viel Geld?“ - Podiumsdiskussion zur Altersarmut von Frauen am Montag, 29. Januar, 19 bis 21 Uhr, im Haus der Evangelischen Kirche, Kartäusergasse 9-11
  • John F. Kennedy - Ausstellung in der Universitäts- und Stadtbibliothek (bis 31. Januar 2018)
Christina Löw, Kirsty Werheit
Hartmut Leyendecker