Sendungen in vergangenen Jahren

Die Konfis der Kreuzkirche gleich neben dem Bahnhof haben sich in verschiedenen Aktionen und Besuchen mit der Nazizeit in Köln beschäftigt. In dieser Sendung berichten sie vor allem von einem selbstgestalteten Gottesdienst, bei dem sie ihre Erfahrungen vorgestellt haben.

Der Internationale Frauentag, der seit 90 Jahren am 8.März gefeiert wird, war in seinen Anfängen eng verknüpft mit der Sozialistischen ArbeiterInnenbewegung, löste sich jedoch über die Jahre von ideologischen und parteipolitischen Einflüssen. Die Sendung vermittelt einen Eindruck darüber, wie Kölnerinnen heutzutage den Frauentag angehen. Berichtet wird über eine aktuelle nigerianische Ausstellung zum "weiblichen Geschlecht" und den evangelischen Frauentag im Kölner Norden.

Der evangelische Stadtkirchenverband hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, der zu mehr Verantwortung im Umgang mit Wasser anregen soll. Sei es Entsiegelung, Dachbegrünung, Vermeidung von Pestiziden oder einfach nur die Veränderung des Verbraucherverhaltens, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Evangelische Gemeinden und Einrichtungen können ihre Projekte bis zum 31. August 2001 einreichen. Studio Eck berichtet über die Idee des Verbandes und über erste Verwirklichungen im evangelischen Köln.

Sie plaudern über ihre Freizeitgestaltung und das was Jugendliche so angeht, wenn sie vor lauter Hobbys und Engagement kaum noch ohne Terminkalender auskommen.

Anläßlich des Literaturfestivals "lit.cologne", das vom 21. bis zum 25. März stattfindet, gibt es eine Sendung rund um das Buch. Wie ist eigentlich der Weg von der Idee zum fertigen Buch? Gabriele Kalmbach ist stellvertretende Vorsitzende der "Bücherfrauen" und weiß, wer alles daran beteiligt ist. Und wie ist der Schreibprozess selbst? Die Kölner Autorin Ulla Lessmann gibt Auskunft. Sie schreibt Krimis, psychologische Romane und immer wieder Satiren. Und natürlich gibt es Informationen zur "lit.cologne".

Gewalt, das ist zur Zeit das Modethema, auch bei den Konfis in Köln-Dünnwald. Aber sie haben auch einiges aus eigener Sicht dazu beizutragen. Wie sie selbst Gewalt in im Schulalltag erleben und einen Hörspieldialog in der Straßenbahn haben sie für ihre Sendung zusammengestellt.

Der Kindertransport gehört zu den wenig beachteten Kapiteln des Holocaust und war doch eine der größten humanitären Aktionen vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs. Nun dokumentiert eine Ausstellung in der VHS die Ereignisse jener Zeit aus Köln, und ehemalige Kölner Kinder, die diesen Transport erlebt haben, berichten über ihren Lebensweg.

Sidney Fears - so nennt sich eine Jugendband beim OT-Treff der evangelischen Kirchengemeinde Klettenberg. Der Name steht für ein Programm, für Musik die echt ist - erfahrungsbezogen und handmade. Deshalb die ironische Anspielung auf den Namen Britney Spears. Von ihren Problemen, Hoffnungen und Erwartungen mit der eigenen Musik sprechen die Bandmitgliedersich in dieser Sendung.

Ein chinesisches Sprichwort sagt: Der Mann, der den ersten Stein vom Berg abtrug, war der gleiche, der am -Ende auch den letzten wegtrug. In der Sendung werden unterschiedliche Projekte vorgestellt, die jeweils einen Beitrag zur Überwindung von Gewalt leisten wollen. Und eine Schalomdiakonin gibt Auskunft über die Risiken, aber auch über die Chancen, die sich ergeben, wenn man einmal versucht, nicht einfach nur zurückzuschlagen, sondern andere Wege zu gehen.

Gerade während der Kriege in Bosnien-Herzegowina und im Kosovo kam es zu grausamen Übergriffen gegen Frauen und Mädchen. Systematische Vergewaltigungen wurden als taktische Waffe eingesetzt. Die Gynäkologin Dr. Monika Hauser initiierte eine Hilfskampagne: Daraus ist 1993 das Frauentherapie-Zentrum Zenica in Bosnien mit einer Ambulanz zur gynäkologischen und psychologischen Beratung entstanden. Heute ist die in der Folge gegründete Kölner Organisation "medica mondiale" ebenfalls im Kosovo und in Albanien aktiv.