Das Frauenberatungszentrum Köln e.V. ist eine Anlaufstelle für Frauen in Krisensituationen. 1994 wurde der Verein gegründet, seit 2011 ist er am Friesenplatz beheimatet. Die Mitarbeiterinnen des Frauenberatungszentrums kümmern sich hauptsächlich um Frauen, die Schwierigkeiten im Umgang mit einer Trennung oder Scheidung haben oder Gewalt erfahren. Sarah Klee stellt uns den Verein und dessen Ziele vor.
Die Dunkelziffer ist groß: man schätzt, dass es unter 2000 bis 5000 neugeborenen Babys jeweils ein Kind gibt, das geschlechtlich nicht eindeutig festlegbar, also weder männlich noch weiblich ist. Für Viele, die sich Anerkennung ihres Andersseins wünschen bessert sich die Situation nur sehr langsam. Ignoranz, Tabuisierungen, sozialer und medizinischer Druck mit Zwangsoperationen beherrschten das Thema bis in die letzten Jahrzehnte. Der Künstler Gregor Zootzky beschäftigt sich seit einigen Jahren mit Intersexualität. Im Rahmen des diesjährigen CSD in Köln fand eine Ausstellung seiner Kunst im Belgischen Viertel statt. Die Kölner Galerie ARTY FARTY zeigte seine Bilder und Filme im Rahmen des Cologne Pride Day. Wir berichten von der Eröffnung der Ausstellung.
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85% der Mitarbeitergehälter des Frauenberatungszentrums werden vom Land finanziert, der Rest muss selbst erwirtschaftet werden. Deshalb ist der Verein auf Spenden angewiesen, um weiterhin allen Frauen, die in einer Problemsituation stecken dabei Hilfe brauchen, helfen zu können. Informationen zu Spenden und alles weitere über das Frauenberatungszentrum finden Sie hier.
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Flyer zur Vernissage der Ausstellung "inter_sex_leben" von Gregor Zootzky