Auf dieser Seite bieten wir die Beiträge unserer letzten Sendungen als Hörbeispiele zur privaten Nutzung an. In den Themenrubriken finden Sie die Beiträge zu unseren Jahresschwerpunkten. Dort sind auch ältere Beiträge enthalten.
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Wenn Kinder mit leerem Magen ohne Frühstück in die Schule kommen, ist das eine schlechte Voraussetzung, um den Schulalltag zu meistern. Unkonzentriertheit oder Unterzuckerung sind die Folgen. Der Verein Brotzeit e.V. setzt dagegen mit einem kostenlosen Frühstücksangebot in vielen Grundschulen. Weitere dürfen dank einer Förderzusage des Vereins und des Landes NRW gerne hinzukommen.
Der 20. November spielt in der Erinnerungskultur der Kölner kaum eine Rolle. Dabei ist dieses Datum mit einer der blutigsten Auseinandersetzungen zwischen Kölner Bürgern innerhalb der Stadt verknüpft. Auch wenn die sogenannte Weberschlacht genau vor 644 Jahren stattgefunden hat, lassen sich die Erkenntnisse daraus auch auf die Gegenwart anwenden.
Bewegung, Entspannung und Konzentrationssteigerung am Ende des Tages sind nur einige der positiven Effekte nach einer Yogastunde. In jedem Viertel in Köln findet sich ein Yogastudio, wo man sich erkundigen kann. Adressen gibt es hier auf der Homepage.
Vielleicht ist „Apokalypse“ so etwas wie das Wort der Stunde - und der Titel einer Ausstellung in der Erlöserkirche in Weidenpesch. Braucht es denn noch mehr Bilder zum Weltuntergang? Der Kölner Künstler Thomas Baumgärtel hat das Thema der vier Apokalyptischen Reiter aus der Offenbarung in großformatigen Gemälden verarbeitet, die dazu einladen hinzusehen und sich den Bedrohungen zu stellen. Denn nur wer hinsieht, kann auch die kleinen Hoffnungszeichen entdecken.
In Köln werden dringend Erziehungsstellen gesucht. Pflegefamilien mit besonderer pädagogischer Qualifikation, die Kindern und Jugendlichen ein sicheres Zuhause geben. Wie die Diakonie Michaelshoven neue Familien begleitet und warum die Arbeit so wichtig ist, erklärt Bereichsleiter Kenneth Böhm.
1919 wurde in Köln mit der Jawne ein jüdisches Gymnasium gegründet. In der Zeit des Nationalsozialismus waren deren Schülerinnen und Schüler genauso bedroht wie erwachsene Jüdinnen und Juden. Schuldirektor Dr. Erich Klibansky erkannte die Gefahr früh und bereitete die Kinder mit Sprachunterricht auf ein Leben mit Schulbesuch und Studium im Ausland vor. Nach den Novemberpogromen 1938 hat Klibansky alles daran gesetzt, so viele Kinder wie möglich ins Ausland zu bringen. 130 Kinder gelangten mit seiner Hilfe nach England. Der Lern- und Gedenkort Jawne am Erich-Klibansky-Platz will die Erinnerung wachhalten. Hartmut Leyendecker hat darüber mit Dr. Rainer Lemaire gesprochen.
Mehr Information gibt es auf der Homepage jawne.de
Das Segensbüro Hätzjeföhl lädt am 11.11. zu einem jecken Segen in die Christuskirche am Stadtgarten ein - auch Paare aus dem Rhein-Erft-Kreis sind herzlich willkommen. Sammy Wintersohl hat mit Pfarrer Sebastian Baer-Henney über das Angebot gesprochen.
Neben der unmittelbaren Hilfe bei Schwierigkeiten mit der Reise, bei akuten Nöten oder existentiellen Notlagen gibt es bei der Bahnhofsmission am Kölner Hauptbahnhof auch Kulturelles zu entdecken. Christina Löw war vor Ort und hat mit Ursula Lennartz, der stellvertretenden Leiterin, über die aktuelle Kunstausstellung und einiges mehr gesprochen.
Das Projekt Edelgard kümmert sich mit Information und Schutz um Menschen, die sexualisierte Gewalt erfahren. In der ganzen Stadt gibt es über 200 Orte, an denen Menschen Hilfe bekommen können. Am 11.11. ist Edelgard mobil im Einsatz und unter der Nummer Köln 0221 221 277 77 für Notrufe erreichbar. Diese Nummer gehört ins Handy!
Fast drei Jahre lang war das Käthe Kollwitz Museum am Neumarkt für Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten geschlossen. Mit der Ausstellung „Kollwitz (neu) sehen“ meldete es sich in der Kölner Museumslandschaft und beim Publikum zurück. Priska Mielke konnte während der Presse-Preview mit Anna Halbey vom Team Kunstvermittlung des Käthe Kollwitz Museums sprechen – über die Frage, was ein Museumsteam ohne Museum tut, bauliche Veränderungen und den weiblichen Blick auf eine Künstlerin von ungebrochener Aktualität.