Sendungen in vergangenen Jahren

Köln ist eine multikulturelle Stadt und da gibt es nicht wenige Immis, in deren Religion Weihnachten nicht vorkommt. Wie sie die christlichen Festtage verbringen, darüber berichten wir. Weihnachten im Altenheim muss nicht unbedingt ein trauriges sein. Studio ECK sprach mit Heimbewohnern und Betreuern. Ganz unabhängig vom Fest bietet die "Kontakt- und Notschlafstelle für Drogenabhängige" unweit des Kölner Hauptbahnhofes mittlerweile eine große Anzahl Therapieplätze für willige Aussteiger über die wir berichten.

Mit Blick auf Silvester wird Studio ECK eine musikalische Brücke zwischen den Kulturen schlagen. Weltmusik in Köln gehört zum Flair der Stadt und am Jahresende gibt es Highlights, wie etwa die Jam-Session mit brasilianischer Besetzung. Um ganz andere Musik geht es im zweiten Beitrag: ein Kölner und zwei russische Musiker haben ihre geistige Verwandtschaft entdeckt. Ihre avantgardistische Kompositionen sind regelmäßig im Ehrenfelder Loft zu hören, dabei vertonen sie Texten des russischen Dichters Daniil Charms.

Was geschieht, wenn eine 17jährige Schülerin plötzlich schwanger ist? Wie reagieren ihre Eltern, ihre Freunde, wie sieht ihre berufliche Zukunft aus? Die Abschlussklasse der Josef Dumont Schule hat all das zusammengetragen, was Schüler im Alter von 17 und 18 Jahren eben so bewegt. Dazu gehören auch Themen wie Drogen, Homosexualität und natürlich Mode. Bei letzterem geht es aber weniger um schicke Klamotten, als darum, wie sich junge Menschen dem modischen Gruppenzwang entziehen können.

Unter dem Titel "Kirche auf neuen Wegen" werden in loser Folge ungewöhnliche und inovative Ideen von evangelischen Gemeinden im Erftkreis vorgestellt. In der heutigen Sendung geht es um das Projekt "Öffnung der Gemeinde" aus Erftstadt-Lechenich. Sie bietet neben Jugendarbeit, Gottesdiensten und Altenkreisen auch Kunst, Konzerte und Kabarett an. So möchte sie Menschen erreichen, die sich vonden anderen Angeboten nicht angesprochen fühlen.

Das Klingelpütz ist eines der ältesten Jugendzentren Kölns. Und schon seit Beginn war die Arbeit mit Kindern aus unterschiedlichen Kulturen ein zentraler Baustein des pädagogischen Konzepts. Studio ECK hat ein Resümee gezogen. Um Kultur geht es auch in einem weiteren Beitrag, nämlich um "Kultor". Der Standort des Zentrums in Ehrenfeld kann nicht mehr gehalten werden und die Verantwortlichen entwickeln zudem ein neues inhaltliches Konzept. Schließlich sprachen wir mit Frauen, die in der Öffentlichkeitsarbeit wirken und sich regelmäßig zu einem PR-Stammtisch treffen.

Papageno, so heißt die Musikschule der evangelischen Kirchengemeinde Rondorf, die seit Sommer 2001 Kurse anbietet. Zur Zeit ist Klaus der Geiger zu Gast und arbeitet mit fünf und schesjährigen Kindern an der musikalischen Komposition "klaus und kids". Wir berichten in einem weiteren Beitrag über eine Bürgerinitiative, die sich für einen sinnvollen Umbau des Rheinauhafengeländes einsetzt und wir berichten über einer Kölner Schriftstellerin, die aus ihrer Behinderung literarische Kraft schöpft.

Was erreicht? Der Frauengeschichtsverein zieht in seiner neusten Veröffentlichung Bilanz über die Frauenbewegung in Köln. Studio ECK hat die Macherinnen hierzu befragt. Was erreicht? Das fragen sich auch die Jugendlichen, die über viele Monate im Mülheimer Lutherturm die Networkparty gefeiert haben, ein Event mit Musik, Tanz, Büfett und kreativer Computernutzung. Geht es nun endlich wieder wieter im Lutherturm? In einem letzten Beitrag berichten wir über den Krankenhaussender Hildegardis-Krankenhaus. Hier machen Patienten Radio für andere Patienten.

Ehrenamtliche Arbeit in einer Justizvollzugsanstalt - für viele etwas Neues und Unbekanntes. Studio ECK berichtet über die Eindrücke der ehrenamtlichen Mitarbeiter in der JVA Ossendorf. In einem weiteren Beitrag geht es um ein Projekt der "Kölner Bündnisse gegen Rassismus" und Kölner Musikern, die sich musikalisch der rechtsradikalen Musik entgegenstellen. Abschließend sprechen wir noch über den Völkermord an den Armeniern von 1915, zu dessen Gedenken es Veranstaltungen in der Alten Feuerwache gibt.

Wie viel Fernsehen braucht der Mensch? Wesselinger Schüler haben sich selbst, ihre Lehrer und ihre Eltern nach den Fernsehgewohnheiten gefragt. In ihrer Projektwoche zum Thema Sucht haben die Jugendlichen die Ergebnisse dann vorgestellt und nun zu einer Hörfunksendung verarbeitet. Special guest war Verona Feldbusch.

17-jährige Mädchen der Ursulinenschule erzählen, wie ein katholisches Mädchengymnasium Karneval feiert und warum dies auch ohne Jungs viel Spaß machen kann. Um Karneval ganz anderer Art geht es in unserem zweiten Beitrag. Unter der Bezeichnung "Humba" verbirgt sich eine Karnevalsgruppe, die folkloristische Elemente fremder Kulturen unter die kölschen Jecken bringt. Und wie erleben Menschen wie etwa ein Japaner oder ein Indonesier, die den hiesigen Karneval weder kennen noch schätzen, die fünfte Jahreszeit in Köln? Studio ECK hat hierzu Stimmen engefangen.