Sendungen in vergangenen Jahren

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Radio Köln

Auch 2022 endet das ehrenamtlicher Engagement vieler Kölner*innen nicht. Seit November gibt es in der Kartäuserkirche in der Kölner Südstadt eine neue Ausgabestelle der Tafeln. Vor Ort wird die Ausgabe durch ehrenamtliche Helferinnen unterstützt. Max Rohwer berichtet über die Zusammenarbeit von Tafeln, evangelischer und katholischer Gemeinde im Vringsveedel. Eher theologisch als handfest ist unser zweiter Beitrag der Sendung geraten. Viele Helden zahlreicher moderner Geschichten werden als Erlöser und Heilsbringer dargestellt. Beispielsweise Luke Skywalker in Star Wars, der als junger Mensch in der Wüste erleuchtet wurde und dann zum Neugründer der Religion der Jedi wird und gleich die ganze Galaxis vom Bösen erlöst. Oder auch der Hobbitt Frodo Beutlin, der in der Herr-der-Ringe Saga unfreiwillig zum Erlöser seiner Welt wird, nachdem er zahlreichen Versuchungen widerstehen muss. Etwas weniger in den Medien präsent ist dagegen der „Dune-Zyklus“, des Autors Frank Herbert. Das verwundert ein wenig, denn die Buchreihe gilt als die meistverkaufte der Welt und wurde in dutzende Sprachen übersetzt. Die Hauptfigur in dieser Romanreihe erinnert stark an eine Erlöserfigur, die wohl allen Kölnern bekannt sein dürfte, denn heute, am sechsten Januar, feiern Christen auf verschiedene Weise das Epiphaniasfest zu seinen Ehren. Mehr dazu erfahren wir von unserem StudioEck-Reporter Christian Klein.

Radio Köln
Anne Siebertz im Gespräch mit Amanuel Amare
Anne Siebertz im Gespräch mit Amanuel Amare
Homeoffice und Videokonferenzen haben unsere Arbeitswelt enorm verändert. Bei Bürotätigkeiten vorstellbar, aber was ist mit sozialer Arbeit? Um diese Fragen ging es bei einem Fachtag unter dem Motto „Soziale Arbeit digital – mach doch mal“ in Kooperation zwischen dem Diakonischen Werk Köln und Region und der Melanchthon-Akademie - natürlich als digitale Veranstaltung. Martina Schönhals war am Bildschirm dabei und hat die Stimmen einiger Akteur:innen eingefangen. Menschen verbinden und dauerhafte Beziehungen zwischen ihnen zu entwickeln, das ist Ziel und Aufgabe des Kölner Vereins Migrafrica. Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Fluchterfahrung, Orientierung und sogar Unternehmensgründung sind große Themen, die der Kölner Verein Migrafrica innerhalb weniger Jahre mit großem Erfolg umgesetzt hat. Anne Siebertz wollte wissen, wie das funktioniert.

Zu guter letzt besuchen wir einen ganz kleinen Park an der Cottbuser Straße auf der Grenze zwischen Mülheim und Höhenhaus. Unsere Reporterin Christina Löw entdeckte dort auf einem Spaziergang durch ihr Veedel das Zwischenwerk XIb, ein Relikt der preußischen Stadtbefestigung.

Radio Köln

Gemeinsam geht es besser, und Manches wird erst gemeinsam möglich. Hier hilft in Köln das "House of Resources", in dem sich vier etablierte Einrichtungen in Köln zusammengetan haben, um ein bundesweit einzigartiges Konzept in die Tat umzusetzen: Ressourcen wie Beratung, Räumlichkeiten, Fortbildung, Ehrenamtliche und Hardware zu bündeln. Anne Siebertz berichtet über das Projekt und seine Möglichkeiten. Wie würde es wohl klingen, wenn sich vier Kölnerinnen zusammentun und beschließen, mit Schaufensterpuppenbeinen Musik zu machen? Diese Frage haben sich Tina Tonagel, Gesine Grundmann, Conny Crumbach und Britta Fehrmann offenbar auch gestellt, denn die vier Frauen haben unter dieser Prämisse 2019 die Band 120 DEN gegründet. Wie es dazu kam – und wie das klingt – weiß unsere Reporterin Christina Löw.

Radio Köln

Seit 1996 ist der 27. Januar Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee 1945. Christian Klein hat einige der grausamen Fakten zusammengefasst. Auch in Köln finden am 27. Januar Gedenkstunden statt, eine davon am Löwenbrunnen auf dem Erich-Klibansky-Platz. Sie wird vom Team des Lern- und Gedenkortes Jawne, der dort 1942 von den Nationalsozialisten geschlossenen jüdischen Schule, organisiert. Hartmut Leyendecker hat mit Dr. Rainer Lemaire, Mitarbeiter des Lern- und Gedenkortes Jawne, über die Geschichte der Schule gesprochen.

Radio Köln

Um zwei Kölner Spaßfaktoren dreht sich die heutige Sendung: die alternative Karnevalssitzung „Fatal Banal“ und das Improtheater Clamotta. Schon seit fast 20 Jahren gibt es das Improvisationstheater Clamotta am Kölner Ubierring – wir haben nachgefragt, wie das mit der Improvisation und dem Theater so funktioniert und was es Neues gibt. Dieses Jahr ist weiterhin vieles anders als gewohnt, das gilt auch für den Kölner Karneval und die alternative Karnevalssitzung „Fatal Banal“. Wir haben nachgehört, wie dort das Leben ohne Session aussieht.

Radio Köln

Eine halbe Stunde Bürgerfunk widmen wir der "Stadt". Die Stadt der Zukunft ist das Jahresthema der Melanchthon-Akademie, das dort in der Veranstaltung "Buch und Brot" vorgestellt wurde. Unser Veedel des Monats, das wir vorstellen, heißt Bickendorf, das außer Büdchen auch Künstler aufweisen kann.

Radio Köln
Freies Werkstatt Theater: Anhropos, Tyrann Foto: Jan Niklas Berg
Freies Werkstatt Theater: Anhropos, Tyrann Foto: Jan Niklas Berg
Die Klimakatastrophe beherrscht aktuell neben Corona den gesellschaftlichen Diskurs. Obwohl Wissenschaftler aufklären und mahnen scheint die Menschheit nicht die notwendigen Konsequenzen zu ziehen und unser Planet wird immer unbewohnbarer. „Stoff für eine Tragödie antiken Ausmaßes. Maden und Pilze übeleben den Menschen, weil sie sich von dessen Umweltexessen am Ende gar ernähen können. Wissenschaftliche Erkenntnisse erscheinen als Orakelsprüche der Moderne.“ So steht es in der Ankündigung des Stückes „Anthropos, Tyrann (Ödipus)“, das am 20.Januar im Freien Werkstatttheater, kurz FWT, Premiere feierte. Jutta Hölscher hat mit einem der Leiter des FWT und dem Regisseur gesprochen.
Radio Erft
Besitzer André Jansen vor dem Berli
Besitzer André Jansen vor dem Berli

Bereits zum 31. Mal wurde Ende des letzten Jahres der Kinoprogrammpreis der Film- und Medienstiftung NRW verliehen. Damit ehrt die Stiftung nordrhein-westfälische Kinobetreiber, die sich in besonderer Weise um ein vielfältiges Programm deutscher und europäischer Filme sowie einem Angebot für Kinder und Jugendliche verdient gemacht haben. Auch das nostalgische Kino "Berli" im Hürther Stadtteil Berrenrath wurde wieder ausgezeichnet. Jutta Hölscher stellt es vor und hat mit seinem Betreiber gesprochen.

Wer bei uns im Erftkreis zu Hause ist, kennt das typische Bild des Winters: braune Äcker, so weit das Auge reicht, am fernen Horizont eine Baumallee und irgendwo ist immer auch BOA zu sehen. So weit normal. Aber auf 10 Feldern von drei Stommelner Landwirten wird ein besonderes Getreide angebaut, das sonst nur im Hochland der Anden wächst: Kinoa, mit K geschrieben wegen der Nähe zu Köln und in Abgrenzung zur Hochlandsorte. Anne Siebertz hat beim Interview viel Neues gelernt: über das Superfood Kinoa, Anbau und Ernte und auch, welch schmackhafte Speisen man damit zubereiten kann.

Radio Köln
Herzhafte Kinoa-Muffins, Foto: kinoa-rheinland
Herzhafte Kinoa-Muffins, Foto: kinoa-rheinland
Der Frühling kommt und mit ihm, besonders am Wochenende, ganz sicher Motorradfahrer: manchmal ruhig, manchmal laut, aber oft auch schnell. Silvio Cisamolo, selbst motorisiert auf zwei Rädern unterwegs, schaut auf die Risiken, und wie man sie mit einem Sicherheitstraining reduziern kann. Ganz ruhig dagegen geht es auf den Äckern der Feldhelden in Stommeln zu, wenn nicht gerade Aussaat oder Ernte stattfinden. Dort wächst, man glaubt es kaum, Kinoa, das in den Kölner Veedeln reißenden Absatz findet. Anne Siebertz hat mit den Feldhelden gesprochen.
Radio Köln

Wenn wir etwas in den vergangenen zwei Jahren genug getan haben, dann ist das wohl: Zu Hause hocken. Warum also nicht einmal rausgehen, etwas Neues erleben, die Stadt mit neuen Augen erkunden? Zum Beispiel bei einer Stadtführung. Eine breite Palette von unterschiedlichen Führungen bieten seit über 30 Jahren die AntoniterCityTours. Unser Reporter Max Rohwer hat eine Führung im Stadtgartenviertel mitgemacht.

Studioeck-Reporterin Anne Siebertz hat Katrin Kleinau getroffen, die als Heilpraktikerin und Osteopathin sehr sanft mit Menschen arbeitet und als Künstlerin und Bildhauerin feinfühlig mit Stein, Gips oder Ton umgeht und auch interessante Workshops anbietet.

In ihrem gewohnten Alltag haben nur wenige Kinder und Jugendliche, die in der Großstadt leben, regelmäßig Kontakt zu Pferden, Eseln, Ziegen, Hühnern und anderen Tieren, die auf einem Bauernhof ganz natürlich sind. Es sei denn, sie nutzen zum Beispiel das Angebot der Jugendfarm Wilhelmshof e.V. im Kölner Norden. Dort sind alle Kinder und Jugendlichen zwischen 7 und 18 Jahren eingeladen, die dort lebenden Tiere zu besuchen – und bei ihrer Pflege zu helfen. Christina Löw hat sich für uns informiert.