Die Kartäuserkirche

Die Kölner Kartause,1334 als Ordensniederlassung der Kartäuser unmittelbar an der mittelalterlichen Stadtmauer gegründet, dominiert bis heute die Kölner Südstadt westlich des Chlodwigplatzes. Hier lebten und arbeiteten die Mönche bis zu französischen Revolution im 18.Jahrhundert. Die Stadt ist rund um die Anlage gewachsen, das Gelände mit seinem alten Baumbestand wie eine grüne Oase. Auf dem einstigen Klosterareal sind heute zentrale Einrichtungen der Evangelischen Kirche Köln untergebracht und die ehemals katholische Klosterkirche wurde 1922 zur evangelischen Kartäuserkirche. Zusammen mit Pfarrer Mathias Bonhöffer besucht Jutta Hölscher Orte in und um die Kartäuserkirche, die nicht jedem bekannt sein dürften.