Magazin Rheintime

Radio Köln

Smartphones stellen eine umfassende Verbindung zur Umwelt dar, zu Menschen und Orten, Informationen und kulturellem Leben. Die meisten Menschen fühlen sich mittlerweile fast nackt, wenn sie notgedrungen ohne Handy unterwegs sein müssen. Und doch birgt diese Nabelschnur zum großen Ganzen auch Gefahren. Ein Problem, mit dem sich insbesondere Eltern schon sehr früh auseinandersetzen müssen – Smartphone-Erziehung ist ein Gebot der Stunde. Ein Beitrag von Kirsty Lyu.

In Köln wurden im Zweiten Weltkrieg viele Bunker errichtet, um die Bevölkerung vor Bombenangriffen zu schützen. Einige davon kann man besichtigen, zum Beispiel den unterirdischen Röhrenbunker am Reichensperger Platz oder den oberirdischen Hochbunker in der Körnerstraße. Aber auch in der Zeit des Kalten Krieges, in der sich die NATO und der Warschauer Pakt über vierzig Jahre lang gegenseitig mit Atomwaffen bedrohten, wurden in Köln Atombunker errichtet, die der Bevölkerung im Fall eines Atomkriegs Schutz gewähren sollten. Ob die Kölner darin sicher gewesen wären und warum das Interesse an den Bunkern offenbar gewachsen ist, erfahren wir jetzt von StudioECK-Reporter Christian Klein.

Buchtipps:

  • Josef A. Schmelzer, Karl-J. Schneider: Kann man einen Atomkrieg überleben? Eine praktische Anleitung. Wirtschaft & Strategie, 1982.
  • Norman Friedman: Der Kalte Krieg, C.J.Bucher, 2005.
  • Bernd Stöver: Der Kalte Krieg 1947-1991 - Geschichte eines radikalen Zeitalters. C.H.Beck 2017.
  • Ingeborg Jacobs: Stanislaw Petrow: Der Mann, der den Atomkrieg verhinderte. Westend, 2005.
Kirsty Lyu, Christian Klein
Hartmut Leyendecker