Wie viele Menschen in den letzten Jahren auf der Flucht im Mittelmeer ertrunken sind, kann niemand genau sagen. 20.000 und mehr werden es sein. Staatliche Rettung gibt es im Mittelmeer nicht mehr. Ein Skandal, auf den evangelische und katholische Kirche in Köln gemeinsam mit der Aktion Seebrücke aufmerksam gemacht haben. Die Rettung Geflüchteter aus Seenot lässt sich absehbar nur privat organisieren. „Wir schicken ein Schiff“, hat die Evangelische Kirche in Deutschland beschlossen und mit dem Bündnis „United4Rescue“ eine Spendenkampagne gestartet, die ein weiteres Schiff für SeaWatch und möglichst auch die Arbeit damit finanzieren soll. Unser Autor Hartmut Leyendecker berichtet und hat eine ganze Menge Links zum Thema zusammengestellt, siehe unten.
Angst vor Hunden? Das kennen die Mädchen und Jungen der Diakonie-Kita Neue Kempener Straße in Köln-Mauenheim nicht. Regelmäßig beschäftigen sie sich mit den beiden Mischlingshündinnen Sunny und Lucie. Die beiden besuchen die Kinder, angeleitet von einer Erzieherin, die im „Lernzentrum Mensch-Hund“ eine Team-Ausbildung für Mensch und Hund absolviert hat. Martina Schönhals hat Sunny und Lucy an ihrem Arbeitsplatz besucht.
- Das Bündnis United4Rescue Gemeinsam retten e.V.
- #WirschickeneinSchiff: „Ein Bekenntnis zur Mitmenschlichkeit“ der Evangelischen Kirche in Deutschland
- Information zur Seenotrettung bei der Evangelischen Kirche in Deutschland
- „Jeder Mensch hat einen Namen“ – Gemeinsame Erklärung von evangelischer und katholischer Kirche in der Stadt Köln zur Seenotrettung und für eine humane EU-Flüchtlingspolitik
- Organisation Sea-Watch
- Berichte der Süddeutschen Zeitung
- In der Kita Neue Kempener Straße in Köln-Mauenheim sind die Mischlingshündinnen Sunny und Lucy Teil des Teams. Die Kita ist eine Einrichtung des Diakonischen Werkes Köln und Region, das seit zehn Jahren seinen Mitarbeitenden erlaubt, Hunde mit zur Arbeit zu nehmen – unter bestimmten Voraussetzungen.
Die Inititiative Tandem der Diakonie Köln sucht sensible Menschen für die Begleitung von Menschen mit Demenz in den Bezirken Nippes und Ehrenfeld. Ansprechpartnerinnen für weitere Informationen und persönliches Gespräch:
- „Das andere Leben begleiten - Häusliche Unterstützung und Förderung für Menschen mit Demenz, DRK Kreisverband Köln e.V.“ ist tätig im Stadtbezirk Ehrenfeld (Bickendorf, Bocklemünd, Mengenich, Ehrenfeld, Neuehrenfeld, Ossendorf, Vogelsang). Kontakt Das andere Leben begleiten: Sonja Held & Ulrike Braun Landmannstraße 34, 50825 Köln, Telefon 0221-170 99 519 E-Mail: dasanderelebenbegleiten@drk-koeln.de
- „TANDEm - Häusliche Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Demenz“, eine Initiative der Diakonie gGmbH Köln und Region, ist tätig im Stadtbezirk Nippes (Bilderstöckchen, Longerich, Mauenheim, Niehl, Nippes, Riehl, Weidenpesch). Kontakt TANDEm: Katharina Regenbrecht & Ulrike Braun, Einheitstraße 8, 50733 Köln, Telefon 0221-976 23 773, E-Mail: tandem@diakonie-koeln.de