Magazin Rheintime

Radio Köln

Studio ECK sendet trotz Corona weiter - aus dem "Home Office". Heute geht es bei uns um Menschen mit Down-Syndrom, Ideen zum Umgang miteinander in Corona-Zeiten und die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen.

Am 21. März fand der diesjährige Welt-Down-Syndrom-Tag statt. Etwa 1200 Kinder werden jedes Jahr in Deutschland mit Trisomie 21 – besser bekannt als „Down-Syndrom“ – geboren. Werdende Eltern sind oft verunsichert von der Diagnose, in der Gesellschaft gibt es noch immer jede Menge Vorurteile. Der Kölner Verein „down syndrom köln“ möchte Eltern, deren Kinder mit Down Syndrom leben, vernetzen – und mit Vorurteilen aufräumen.

Unaufgeregt zusammenhalten – unter diesem Motto steht das Hilfsangebot des Gemeindebezirks „Christuskirche und Thomaskirche“ in der Kölner Innenstadt. Es richtet sich vor allem an Menschen, die aufgrund des Coronavirus nicht mehr aus dem Haus gehen können, und bringt Hilfesuchende mit Hilfswilligen zusammen.

Die evangelische Gemeinde Dellbrück-Holweide hat sich als Jahresthema die Frage gestellt „Wie wollen wir leben?“ Eine Frage, mit der sich unsere Gesellschaft nach der Corona-Krise vermehrt beschäftigen wird. Unterthemen wie „die Erde bewahren“, Wohnen, Streiten und Glauben machen neugierig auf die Ergebnisse.

  • Seit 1992 setzt sich der Verein down-syndrom köln e.V. für die Interessen von Menschen mit Trisomie 21 ein. Schwerpunkt der Arbeit ist die Elternberatung. Der Verein organisiert außerdem Familienfreizeiten, Elternstammtische und sogar ein inklusives Theaterprojekt.
  • Hilfsaktion der Christus-/Thomaskirche (samt Kontakt)
  • Nachbarschaftshilfe in Köln (allgemein)
  • Vermittlung Nachbarschaftshilfe in den einzelnen Stadtteilen (Hilfesuchende & Hilfswillige)
  • Evangelische Gemeinde Dellbrück-Holweide
  • World Café Methode
Christina Löw, Max Rohwer, Hartmut Leyendecker
Jutta Hölscher