Magazin Rheintime

Radio Köln

Es gibt einige Berufsgruppen, die von dem Corona-Lockdown besonders betroffen sind. Neben allen, die in der Gastronomie tätig sind, bangen auch Kulturschaffende, die sich selbst in normalen Zeiten oft in einer schwierigen finanziellen Situation befinden, um ihre Existenz. Die Unterstützung, die digitale Angebote geben können, ist dabei begrenzt - Essen gehen, das geht nun mal leider nicht digital. Bei einem Konzertbesuch sieht das schon anders aus. Mehr dazu in unserer Sendung.

In unserem neuen Format "Lebe deinen Traum“ stellen wir Ihnen jeden Monat einen Menschen vor, der seine persönliche Leidenschaft in seinem alltäglichen Leben auslebt, ohne existentiell von ihr abhängig zu sein. Diesmal geht es um den Kölner Nils Kruse. Seit mehr 15 Jahren ist er als Kulturreferent im Kompetenzzentrum Jugendarbeit der evangelischen Landeskirche im Rheinland tätig. Auch in dieser Funktion ist seine Gitarre manchmal im Einsatz. Sie begleitet ihn schon seit seiner Kindheit und die Musik, die er darauf macht, ist zu seiner persönlichen Leidenschaft geworden. Jutta Hölscher wollte genauer wissen, wie das alles entstanden ist. 

  • Mehr als 500 Livestreams gab es bisher im Cologne Culture Stream, (Facebook-Seite des CCS) darunter Konzerte, Partys und Theaterstücke für Erwachsene und Kinder, aber auch Vorträge, Workshops, Sportangebote und Lesungen. Mehr als 100.000 € sind dabei schon an Einnahmen für die Kölner Kulturszene zusammengekommen. Auf dringeblieben.de erscheint jeden Tag Neues für Augen und Ohren.
  • Gemeinsames Prince-Projekt von Nils Kruse und Michel Birbæk: Die beiden schrieben ihm zu Ehren einen eigenen Song, „real Funkman“. Außerdem erstellten Sie eine Facebookseite und gründeten eine eigene Plattform, auf der Musiker ihre eigenen Prince-Versionen hochladen können als virtuellen Treffpunkt für alle Fans eines der größten Rockmusikers unserer Zeit.
Kirsty Lyu, Jutta Hölscher
Anne Siebertz