Magazin Rheintime

Radio Köln

In der heutigen Sendung geht es zum einen um Tipps für eine ökologischer Gestaltung von Gemeindegrundstücken und zum anderen um eine poetische Betrachtung der aktuellen Hygienemaßnahmen. Außerdem haben wir einige Tipps für Sie, wie Sie Theater auch in ihren heimischen vier Wänden genießen können, sowie Hinweise zu telefonischen und Online-Beratungsangeboten in Krisensituationen.
Eine Hand wäscht die andere, mit Seife und Desinfektionsmitteln, aber auch in anderer Hinsicht. Händeschütteln ist untersagt, Handreichungen – auf Distanz – sind es nicht. Wir betrachten das Thema Hände in Zeiten von Corona mit einem poetischen Blick.
Ein kleines bisschen erholt sich im Moment die Natur dadurch, dass wir ihr durch diverse Einschränkungen unsererseits mehr Raum geben. Allerdings können wir uns auch aktiv mehr für sie einsetzen – zum Beispiel mit einer ökologischen Gartengestaltung.

  • Wenn die Menschen nicht ins Theater kommen können, kommt das Theater eben zu den Menschen – das dachten sich gleich mehrere Kölner Veranstaltungsstätten und stellen nun ein abwechslungsreiches Programm online zur Verfügung:
    So hat Schauspiel Köln zum Beispiel „Dramazon Prime“ ins Leben gerufen, eine Aktion, bei der man sich ausgewählte Inszenierungen in ganzer Länge im Live-Stream anschauen kann. Ebenso sind Julian Pörksen beziehungsweise Yuri Englert aus dem Ensemble mit einem Podcast online – unter dem Motto „Draußen Frühling. Drinnen Krise.“ senden sie Gedanken aus einem stillgelegten Leben.
    An ein etwas jüngeres Publikum richten sich die Angebote des Kölner Comedia Theaters. Auf der Website des Comedia Theaters finden Sie die Links zu allen Stücken sowie ein Hilfeaufruf im Namen der Schauspieler:innen
    Derzeit kann man sich vier Stücke online anschauen: „Agentur für Diebstahl“ für alle ab 6 Jahren, „Heldenzentrale“ für Kinder ab 9, „Villa Utopia“ für alle ab 10 und „Values / Värde / Werte“ für Jugendliche ab 13 Jahren.
  • Gerade jetzt, wenn die Menschen eines Haushalts durch Home-Office, Kurzarbeit, geschlossene Schulen und KiTas deutlich mehr als sonst auf begrenztem Raum aufeinander treffen, kommt Online-Beratungsstellen und Krisentelefonen eine besonders wichtige Rolle zu. So können sich Mädchen und junge Frauen aus Köln auch weiterhin an die Lobby für Mädchen wenden: Die Mitarbeiterinnen der Kölner Mädchentreffs und der Beratungsstellen sind nach wie vor per Mail und telefonisch erreichbar. Auf der Website der Lobby für Mädchen gibt’s eine Übersicht der Telefonnummern und Emailadressen sowie der jeweiligen Zeiten, zu denen jemand auf diesem Wege erreichbar ist. Dies gilt natürlich auch bundesweit für andere Online-Anlaufstellen für Krisen-Situationen sowie telefonische Beratungen.
Kirsty Lyu, Anne Siebertz
Christina Löw