Coventry, Warschau, Rotterdam, London, Lübeck, Dresden, Münster, Köln. Die Liste der europäischen Städte, die im Wahnsinn des zweiten Weltkriegs bombardiert und zu großen Teilen zerstört wurde, ist viel länger. Wie das Leben in den Trümmern Kölns wieder begonnen hat, wollte das Kölnische Stadtmuseum mit seiner Ausstellung „Köln 1945 – Alltag in Trümmern“ seit November zeigen. Corona hat das verhindert, und es bleibt nur die Hoffnung auf eine Öffnung am 10. Januar 2021. Hartmut Leyendecker war neugierig und hat mit der Kuratorin Yvonne Katzy über die Ausstellung gesprochen.
Wenn viele Menschen auf engem Raum zusammenleben, braucht man Strukturen, die das Miteinander ordnen. Damit alles friedlich bleibt und jeder auf seine Art selig werden kann, ohne jemand anderen zu stören. Das ist besonders in Pandemie-Zeiten wichtig. Über „Waschküchen und die Wichtigkeit von Regeln“ hören Sie heute eine Glosse von Kirsty Lyu.
- Kölnisches Stadtmuseum und dessen Youtube-Kanal
- Das NS-Dokumentationszentrum bietet auf seiner Homepage unter anderem einen 360°-Rundgang durch das Haus und als Projekt „Erlebte Geschichte“ Videointerviews mit Zeitzeugen an.