Vor 1700 Jahren, im Dezember 321, hat der römische Kaiser Konstantin festgelegt, dass Juden Ämter in der Stadtverwaltung Kölns übernehmen dürfen. Jüdisches Leben in Deutschland ist also seit 1700 Jahren verbürgt, aber es war immer wieder beschwerlich und gefährlich, als Jüdin oder Jude in Deutschland zu leben. Die Kölner Universität bietet dazu eine öffentliche Ringvorlesung „Jüdische Geschichte und Kultur im mittelalterlichen Köln“ an, die den Spuren jüdischen Lebens nachgeht. Hartmut Leyendecker hat sich der Spurensuche angeschlossen.
Sterben und Trauer ist nicht nur in Zeiten von Corona ein Thema, das uns alle begleitet. Pia Blome-Drees ist evangelische Christin aus Überzeugung, arbeitet in Teilzeit im Gemeindebüro. Schon immer engagierte sie sich an vielen Stellen ehrenamtlich, ob in der Ökumene oder bei Kirchentagen. Ihre Leidenschaft für Sprache und ihre Empathie für Menschen in Not wurde für sie zur Berufung: Sie ist seit rund sechs Jahren als Trauerbegleiterin im Einsatz. Jutta Hölscher hat sie getroffen.
- Die Ringvorlesung „Jüdische Geschichte und Kultur im mittelalterlichen Köln“ der Universität zu Köln wird jeweils donnerstags um 18 Uhr im Internet angeboten. Nächste und übernächste Woche werden die Interviewpartner*innen von Hartmut Leyendecker zu hören sein.
- Ringvorlesung im WS 2020/2021: Jüdische Geschichte und Kultur im mittelalterlichen Köln. Interdisziplinäre Zugänge, donnerstags 18-19:30, Programm und Links zum Weiterlesen hier.
- 1700 Jahre Jüdisches Leben in Köln
- 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland
- Pia Blome-Drees
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