Magazin Rheintime

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Die nicht enden wollende Corona-Pandemie stellt viele Familien vor Herausforderungen. Auch viele Väter. Denn die sogenannte Care-Arbeit wird zwar immer noch überwiegend, aber nicht ausschließlich von Frauen erledigt. Der Verein Väter in Köln e.V. bietet Information, Austausch und Vernetzung für Väter. Jeden Donnerstag findet eine offene Runde statt, in der sich Väter austauschen können. Dieser Tage natürlich online. Max Rohwer berichtet.

Und wenn alle zu Hause bleiben sollen, trifft das besonders allein lebende Menschen, die dann noch nicht einmal jemanden zum Reden haben. Ehrenamtliche aus dem Kölner Verein „WandelWerk“ haben deshalb eine „Plaudernummer“ für einsame Menschen ab 60 Jahren ins Leben gerufen. Jutta Hölscher hat mit zwei Patinnen geplaudert.

Wasser ist momentan nicht im Fokus, doch haben davon wir genug? In unseren Breiten vielleicht, wenn die trockenen Sommer nicht überhand nehmen. Aber es gibt viele Menschen auf der Welt, die ihr Menschrecht auf Wasser, das die UN vor 10 Jahren definiert haben, nicht wahrnehmen können. Hartmut Leyendecker hat bei der Organisation FIAN nachgehört, die sich weltweit für die gerechte Verteilung von Nahrungsmitteln einsetzt.

 

  • Der Verein Väter in Köln e.V. bietet Information, Austausch und Vernetzung für Väter an. Jeden Donnerstagabend von 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr findet der offene Videochat „Papavision“ statt. Dort können sich Väter austauschen. In unregelmäßigen Abständen gibt es Impulse von Expert*innen aus Pädagogik, Psychologie oder Soziologie. Wer teilnehmen möchte, kann sich unter folgender Adresse anmelden: mitmachen@koelnervaeter.de
  • Ehrenamtliche aus dem Kölner Verein WandelWerk haben eine „Plaudernummer“ für einsame Menschen ab 60 Jahren ins Leben gerufen. Unter der Nummer 0221-95 49 12 63 können sich Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren (zum Ortstarif) melden, wenn sie einfach mal wieder Lust auf einen kleinen Plausch haben.
  • FIAN engagiert sich weltweit für die gerechte Verteilung von Nahrungsmitteln, zu denen auch Wasser gehört. Die Broschüre „Das Menschenrecht auf Wasser“ wird zum Download angeboten.
    Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet in der Reihe „Aus Politik und Zeitgeschichte“ eine kostenlose Publikation über Trinkwasser an.
    Auf durstige-gueter.de klärt der BUND über virtuelles Wasser auf.
Jutta Hölscher, Hartmut Leyendecker, Max Rohwer
Kirsty Lyu