Magazin Rheintime

Radio Köln

Eine ganze Stunde Programm aus der Evangelischen Radiowerkstatt erwartet Sie mit Information über die Akademie Ecosign, an der die Studierenden lernen, Design mit Ökologie zu verbinden, einem Blick auf die Beziehung Lew Kopelews zu Köln in unserer Reihe „Köln schreibt“ und ein Bummel mit dem Vereinsvorsitzenden von „Zollstock lääv“ durch sein geliebtes Veedel.

  • Die Akademie Ecosign verbindet in ihrer Ausbildung Design mit bem Blick auf die Ökologie und arbeitet unter anderem mit der Hochschule Fresenius und der Akademie Mode und Desgin zusammen.
  • Links und Literatur zu Lew Kopelew gibt es unter https://www.kopelew-forum.de, https://www.dissidenten.eu/laender/russland/biografien/lew-kopelew und https://literaturkritik.de/meier-lew-kopelew-mittler-und-freund,23283.html
    Buchtipps dazu sind
    Wir lebten in Köln. Aufzeichnungen und Erinnerungen (1996), Мы жили в Кёльне (2003)
    Heinrich Böll – Lew Kopelew. Briefwechsel. Mit einem Essay von Karl Schlögel. Hrsg. von Elsbeth Zylla (2011)
    Waffe Wort (1991)
    Verbietet die Verbote! In Moskau auf der Suche nach Wahrheit. Vorwort Max Frisch (1977)
    Aufbewahren für alle Zeit! Nachwort von Heinrich Böll (Autobiographie Teil 2) (1976), Хранить вечно
    Worte werden Brücken. Aufsätze, Vorträge Gespräche 1980–1985. Mit einem Beitrag von Marion Gräfin Dönhoff (1985)
    Der Wind weht, wo er will. Gedanken über Dichter. Mit einem Nachwort von Werner Keller (1988)
  • Der Verein „Zollstock lääv e.V.“ wurde im August 2020 gegründet und vernetzt die lokalen Vereine und Gewerbetreibenden. Ziel ist es, Zollstocks eigenen Charme zu erhalten und das Miteinander im Veedel zu fördern.
  • Der Geusenfriedhof - Das unbekannte Juwel Kölner Friedhöfe, Friedhofs-Führung mit Dagny Lohff
    Der Geusenfriedhof – ein kleiner, fast vergessener Friedhof im Schatten des Evangelischen Klinikums Köln-Weyertal mit verwitterten Grabsteinen- und platten wird am Samstag, 10. Juli, 15 Uhr, im Rahmen einer Stadtführung der AntoniterCityTours Interessierten vorgestellt. Im Jahr 1576 angelegt, war der Geusenfriedhof bis 1829 die ausschließliche Begräbnisstätte der Protestanten in Köln. Eine katholische Adelige hatte ein Grundstück vor dem Weyertor gestiftet, auf dem Protestanten nach damaliger Vorschrift außerhalb der Stadtmauern beerdigt werden konnten. Dagny Lohff erzählt beim Besuch des Friedhofs von den Menschen, die dort begraben sind. Treffpunkt für die Führung ist am Eingang zum Geusenfriedhof, Kerpener Straße. Festes Schuhwerk und Bein bedeckende Kleidung werden empfohlen. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Eine Anmeldung über die Homepage www.antonitercitytours.de oder über KölnTicket ist erforderlich.
  • Eröffnung der "Biergarten-Woche" an der Friedenskirche in Köln-Worringen
    Die Evangelische Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden eröffnet am Samstag, 10. Juli, 17 Uhr, mit einem Open-Air-Gottesdienst ihre „Biergarten-Woche“ auf dem Gelände der Friedenskirche Worringen, Hackenbroicher Straße 59-61. Bis Freitag, 16. Juli, trifft sich die Gemeinde täglich von 17 bis 21 Uhr, zu Begegnungen und Gesprächen bei Snacks und einem kühlen Getränk. Für Kinder gibt es ein Programm mit Spielen und Kurzfilmen. Weitere Programmpunkte werden kurzfristig über die Homepage bekannt gegeben. Bei schlechtem Wetter zieht der „Biergarten“ in die Kirche um.
  • Wandelkonzert „kanal_profan“ mit Klangkünstlerin Verena Barié in Brück und Merheim
    An vier Stationen zeigt Verena Barié Audio- und Videoeindrücke von verschieden Kölner Glocken und ihren Klängen. Das Wandelkonzert beginnt an der Johanneskirche Brück, Am Schildchen 15, (16 Uhr) und endet an der Petruskirche Merheim, Kieskauler Weg 53 (19 Uhr). Dazwischen werden noch St. Hubertus (17 Uhr) und St. Gereon (18 Uhr) besucht. Eine Anmeldung mit Angabe von Namen, Adresse, Telefonnummer und der gewünschten Uhrzeit per E-Mail an jane.dunker@ekir.de oder per Telefon 0221/843387 ist erforderlich. Die aktuellen Zugangsregelungen aufgrund der Coronapandemie gibt es auf der Homepage. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Christian Klein, Silvio Cisamolo, Max Rohwer
Hartmut Leyendecker