Auf dem Gelände der ehemaligen Chemischen Fabrik Kalk -CFK leben seit letztem Jahr mehr als 200 Roma-Flüchtlinge in engen Stahlcontainern - streng bewacht von einem Wachdienst. Es ist ein historisch denkwürdiger Ort, denn dort leisteten im 2. Weltkrieg Romi Zwangsarbeit. Der Verein "Pro Roma" setzt sich für die Flüchtlinge ein. Ein anderes Projekt hat der in Köln lebende Brasilianer Professor Porquinho ins Leben gerufen: die Capoeira-Schule "pernas pro Ar""(Beine in der Luft), deren Erlös Straßenkindern in Brasilien zu Gute kommt. Schließlich berichten wir, wie in Köln lebende Ungarn über die geplante Ost-Erweiterung der Europäischen Union denken.