
Wenn wir etwas in den vergangenen zwei Jahren genug getan haben, dann ist das wohl: Zu Hause hocken. Warum also nicht einmal rausgehen, etwas Neues erleben, die Stadt mit neuen Augen erkunden? Zum Beispiel bei einer Stadtführung. Eine breite Palette von unterschiedlichen Führungen bieten seit über 30 Jahren die AntoniterCityTours. Unser Reporter Max Rohwer hat eine Führung im Stadtgartenviertel mitgemacht.
In Deutschland leben mehr als 21 Millionen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, allein in Köln wohnen Menschen aus 183 Nationen. Allerdings erschweren für viele von ihnen – gerade für ältere Menschen – sprachliche, strukturelle und kulturelle Hürden den Zugang zu Angeboten des Gesundheitssystems. Das Modell-Projekt „Brückenbauer*innen Palliative Care“, das in Köln über das Diakonische Werk umgesetzt wird, möchte dies ändern. Christina Löw hat sich für uns informiert.
"Wir sind für alle Menschen da, die uns anrufen." Ein offenes Ohr für die Sorgen der Anrufer:innen haben die drei hauptamtlichen und 84 ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Evangelischen Telefonseelsorge Köln immer, an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr. Konfession oder Glauben ist keine Voraussetzung für den jederzeit anonymen Kontakt. Als Einrichtung des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region ist sie zuständig für den Großraum Köln und das Umland. Jahr für Jahr gehen mehr als 2 Millionen Anrufe bei den Telefonseelsorgen in Deutschland ein.
Philip Melanchthon war nicht nur neben Luther der wohl wichtigste Reformator. Ohne seine Kenntnisse des Griechischen und Hebräischen wäre die berühmte Luther-Bibel nie entstanden. Die Erkenntnisse der Wissenschaft sah er als notwendiges Instrument an, um in der von Gott erschaffenen Welt ein gutes und sinnhaftes Leben führen zu können. Vor 525 Jahren wurde er geboren. Selbstverständlich feierte auch die Melanchthon-Akademie dieses Jubiläum.
Seit über einem Monat fliehen Menschen durch den Krieg in der Ukraine aus ihrem Heimatland. Auch in Deutschland kommen viele der Geflüchteten an. Unser Reporter Silvio Cisamolo hat sich umgehört, welche Unterstützung die Menschen im Moment von der Stadt Köln bekommen, und wie auch Einzelpersonen helfen können.
Anne Siebertz berichtet über das Hilfsprogramm der Evangelischen Gemeinde in Pesch für Geflüchtete aus der Ukraine, das von spontanen Spenden bis zum Benefizkonzert reicht.
Upcycling, das ist das Stichwort, alte Schätzchen zu suchen, die zu schade zum Wegwerfen sind, aber auch zu schäbig wirken. Dann führt der Weg vielleicht in die Samstagswerkstatt von Schreiner und Holzbildhauer Eik Niemann. Anne Siebertz hat kräftig mitgewerkelt und sich den Traum eines Gartentisches erfüllt. In Hürth-Mitte und Efferen gibt es jeweils ein Familienbüro.