
Der NABU Stadtverband hat 2023 das Projekt „Schuppenträger in Köln“ initiiert, um ein besonderes Augenmerk auf die Reptilien zu lenken, die es auch im urbanen Raum gibt. Ein wichtiger Teil dieses Projekts, das von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gefördert wird, ist die Reptilien-Melde-App, mit der Kölner*innen ihre eigenen Sichtungen melden können. Christina Löw hat mit Birgit Röttering, Geschäftsführerin des Stadtverbands und Leiterin des Projekts, über die hier heimischen Schuppenkriechtiere gesprochen.
Die Titanic(ausstellung) in Ehrenfeld: Im April vor 113 Jahren versank die Titanic, das damals größte Schiff der Welt, im eisigen Atlantik, nachdem es mit einem Eisberg kollidiert war. In diesem Jahr ist sie in Ehrenfeld wieder aufgetaucht. Zumindest einige Teile davon. Eine Ausstellung, die eine „immersive Reise“ durch die kurze und tragische Geschichte der Titanic verspricht, ist derzeit in der Oskar-Jäger Straße in Köln-Ehrenfeld zu sehen.
"Opernwerkstatt am Rhein“ - klingt vielversprechend. Davon hatte unsere Reporterin Jutta Hölscher schon mal gehört, aber noch nichts Genaues. Also machte sie sich auf die Suche und fand heraus, dass sich dahinter ein internationales Tourneetheater verbirgt. In Frechen gibt es eine Probebühne und der Vereinssitz ist in Hürth. Dort traf sie Sascha von Donat, den Vereinsvorsitzenden. Er ist gleichzeitig künstlerischer Leiter und Regisseur und hat die Opernwerkstatt vor genau 18 Jahren gemeinsam mit einer Handvoll Leuten gegründet.
Ehrenamt beim NABU Köln: Ehrenamtliches Engagement wird beim NABU Stadtverband Köln großgeschrieben: In gleich elf Arbeitskreisen und weiteren Projekten können sich die Kölner*innen einbringen. Von Stadtgrün und Botanik, über Reptilien und Amphibien ebenso wie Fledermäuse hin zur Vogelkunde steht allen Interessierten eine große Bandbreite an Themenbereichen offen. Christina Löw hat sich bei Birgit Röttering, Geschäftsführerin des Stadtverbands, über die verschiedenen Bereiche informiert, in denen sich Ehrenamtliche einbringen.
Am 15. April 2018 enthüllte die Initiative „Völkermord erinnern“ in Köln ein Mahnmal, das an den Völkermord an den Armeniern von 1915-1918 erinnert und die deutsche Beteiligung daran thematisiert. Das Mahnmal, das gegenüber dem Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm II. an der Hohenzollernbrücke steht, fordert dazu auf, Rassismus und Nationalismus als Wurzeln von Völkermorden zu ächten.
Grundbildung und Alphabetisierung: Der gemeinnützige Verein Lernende Region – Netzwerk Köln e.V. wurde 2002 von der Stadt Köln und der IHK Köln im Rahmen des bundesweiten Förderprogramms „Lernende Regionen“ initiiert. Sein Auftrag ist es, Zugang zu Bildung und Wissen für alle Bürger*innen Kölns zu schaffen. Ein wichtiger Grundpfeiler dieser Arbeit ist die Unterstützung von Erwachsenen, die nicht oder nicht ausreichend schreiben und lesen können.
Tandem ist ein häuslicher Unterstützungsdienst des Diakonischen Werkes Köln in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz, dem Arbeiter-Samariter-Bund sowie der Kölner Freiwilligen Agentur, für Angehörige von Menschen mit Demenz, den es seit 2001 gibt. Birgit Niclas hat mit der Koordinatorin Katharina Regenbrecht gesprochen.
Kölle es e Jeföhl - aber ist es auch schön? Diese Frage steht im Zentrum der Sendung, die bei einem Seminar von Studio ECK und Melanchthon-Akademie mit Unterstützung der Medienbox NRW entstanden ist. Nach zwei Tagen Einführung in die Radioarbeit mit Medientrainerin Babette Braun sind die Teilnehmenden mit Reportagegeräten auf die Straße gegangen. Auf dem Eierplätzchen, im Volksgarten und auf der Severinstraße haben sie Menschen gefragt, ob und warum sie Köln schön finden. Dabei ging es auch um ein Event, das Potenzial hat, zu polarisieren: den CSD.