
Die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach, die in der Thomaskirche in Leipzig vor fast 300 Jahren uraufgeführt wurde, stellt einen Höhepunkt protestantischer Kirchenmusik dar. Obwohl Bach das Werk zu seinen Lebzeiten mehrfach aufführte, ist über die Reaktion der ZeitgenossInnen kaum etwas überliefert. Die oratorische Passion wurde damals nicht im Konzert, sondern in vergleichsweise sehr langen Gottesdiensten gesungen und gespielt. Welche Herausforderungen dieses Opus magnum auch heute noch an Laienchöre stellt, darüber hat für uns Florian Hügel mit der Chorleiterin und Professorin Judith Mohr gesprochen.
Wer übrigens die Matthäus-Passion mit sechs SolistInnen und dem Coelner Barockorchester live erleben möchte, kann Karten für das Konzert am 5. April um 18 Uhr…