Aktuelle Podcasts

Das Krippenspiel mit Kindern gehört bei den meisten Evangelischen Gemeinden beim Gottesdienst an Heiligabend dazu. Das ist auch in der Evangelischen Gemeinde Hürth so. Neben dem traditionellen musikalischen Kinder-Krippenspiel gibt es dieses Jahr zu Weihnachten aber etwas Neues: eine eigene Geschichte über die Geburt Jesu mit Kindern und Erwachsenen. Darüber, wie es zustande kam und was sich dahinter verbirgt, hat Jutta Hölscher mit Pfarrerin Christiane Birgden besprochen.

Menschen aus dem Erftkreis können schnell noch einen Weihnachtskarton packen, um Kindern in der Ostukraine eine Freude zu machen! Über Süßigkeiten, Malutensilien, ein Spielzeug und warme Socken oder Handschuhe freuen sie sich garantiert. 

Einen literarischen Abend zur Faszination der Nacht unter dem Titel „Nachteulen Hellwach!“, veranstaltete die Evangelische Kirchengemeinde Brühl im November im Gemeindesaal der Christuskirche in Brühl. Mit Texten von Matthias Claudius, Nelly Sachs, Joachim Ringelnatz, Ludwig Tieck und anderen wurde die Nacht in all ihren Stimmungen lebendig. Die Besucherinnen und Besucher erlebten eine Reise durch literarische Bilder von Dämmerung, Geheimnis und Zauber der Dunkelheit. Pfarrerin Renate Gerhard moderierte den Abend. Birgit Niclas hat teilgenommen und nachgefragt. 

Im Jahr 2015 wurden in New York die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen beschlossen. Sie zeigen in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen Handlungsfelder auf, um eine gerechtere, lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Wie das auf sehr kreative Weise konkret werden kann, zeigen die Kinder und Lehrkräfte der Montessori-Grundschule in Köln-Ossendorf. Sie haben sich in zahlreichen Projekten mit den 17 Nachhaltigkeitszielen befasst und sind dafür mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Köln 2025 ausgezeichnet worden. Priska Mielke hat über dieses besondere Engagement mit Konrektorin Carina Rahier gesprochen.

Mehrere Jahrzehnte war sie Redakteurin und Reporterin beim Kölner Stadt-Anzeiger. Schon damals haben die Stolpersteine in Köln ihr journalistisches Interesse geweckt, und sie stand in engem Kontakt mit dem NS-Dokumentationszentrum. Gemeinsam mit ihrem Mann ließ sie einen Stolperstein in der Humboldstraße in Köln verlegen. Vor fünf Jahren ging sie in Rente und fand dann erst die Zeit, die Geschichte von Anneliese Feidelberg und ihrem Mann Ferdinand zu recherchieren. Darüber und über weitere Pläne hat sie mit unserer Reporterin Jutta Hölscher gesprochen.

Die Vielfältigkeit unserer Gesellschaft – und damit auch der potenziellen und tatsächlichen Museumsbesucher*innen – hat viele Dimensionen. Doch wie setzt man diese Diversität so in Museen um, dass sich alle Menschen angesprochen und mitgedacht fühlen? Dominik Fasel befasst sich als Leiter des Bereichs „Programme Diversität und Museum“ beim Museumsdienst Köln mit genau dieser Frage. Christina Löw hat mit ihm über seine Arbeit gesprochen.

Ehrenamtliches Engagement hält unsere Gesellschaft zusammen. Das wissen auch schon viele Jugendliche, die in der Jugendarbeit tätig sind. Natürlich benötigen sie eine Ausbildung. Dafür gibt es einen bundesweit einheitliche Zertifizierung, die sogenannte JuLeiCa. Das steht für Jugendleitercard. Hartmut Leyendecker hat sich bei Jörn Ruchmann vom evangelischen Jugendreferat informiert.

Das Casamax-Kindertheater in Sülz blickt auf eine langjährige Erfahrung zurück. Die Stücke für Kinder und Jugendliche zwischen vier und 16 Jahren werden alle selbst geschrieben und befassen sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen wie Natur und Umweltverschmutzung und emotional-sozialen Themen wie Freundschaft, Wut oder Trauer. Das neue Stück „Mein Freund der Baum sieht rot“ wurde für den diesjährigen Kinder-Theaterpreis nominiert. Jutta Hölscher hat mit Hille Marks, Schauspielerin, Regisseurin und Leiterin des Casamax gesprochen, die das Stück geschrieben hat.

Ein Jahresthema für das Jahr 2025 bei uns, der evangelischen Radiowerkstatt ist „Gemeinsinn/Gemeinschaft“. Wir haben in unserem Radiomagazin schon einige Male das Mehrgenerationenhaus „Lebensräume in Balance“ in Ostheim besucht. Dort leben rund 40 Erwachsene und ein Dutzend Kinder unter einem Dach. Gemeinschaft zu leben ist hier eine alltägliche Herausforderung. Im rund 100 qm großen Gemeinschaftsraum finden vielfältige Treffen und Veranstaltungen statt. Seit Januar trifft sich dort eine offene Impro-Theatergruppe. Jutta Hölscher durfte mal bei einem Treffen dabei sein, um herauszufinden, was Gemeinschaft fürs Theaterspielen bedeutet. 

Deutsch lernen im Museum? Das geht in Köln an gleich fünf städtischen Museen, jeweils mit unterschiedlichem Schwerpunkt und auf anderem Sprachniveau. Koordiniert wird das Projekt über den Querschnittsbereich „Diversität“ des Museumsdienstes Köln, der von Dominik Fasel verantwortet wird. Christina Löw hat mit ihm gesprochen.